Fast reibungslos

Wir sind wieder da. Also, dort. In Sài Gòn (alias Hồ-Chí-Minh-Stadt). Es war eine Anreise nicht ganz ohne Zwischenfälle, aber im Ergebnis wie geplant.

Im Flieger in Frankfurt durften wir uns runde 100 Minuten lang erstmal an unser Flugzeug gewöhnen, bevor es los ging. Das war jetzt nicht grundsätzlich problematisch, allerdings waren für’s Umsteigen in Hong Kong nur zwei Stunden Zeit eingeplant. Etwas nervös wurden wir dann schon, auch wenn der Pilot in den folgenden zehn Stunden offenbar noch zehn Minuten ‚rausholen konnte. Unser Stewart war aber ganz entspannt – die Abflüge aus Hong Kong wären eh immer verspätet.

Kaum aus dem Flieger raus wurden wir und ein weiteres deutsche Paar schon sehnlich erwartet. Nachdem wir geklärt hatten, dass wir zu CX0767 wollen, sahen wir auch nur noch den Rücken der Kollegin vom Bodenpersonal. Auf dem Weg einmal quer durch den Flughafen (und durch die Mitarbeiter-Sicherheitsschleuse) sagte der Rücken ab und zu etwas, zusammengefasst eigentlich aber nur „ob euer Gepäck ankommt, seht ihr dann wenn ihr da seid“.

Wir sind trotzdem pünktlich abgeflogen, und gut zwei Stunden später (plus zwei Stunden auf Visum warten, plus eine halbe Stunde Autofahrt) waren wir schon im Hotel im Zentrum des Molochs. Mit Gepäck. Eigentlich ganz spannend, wenn man sich tatsächlich orientieren kann, weil man ja schon mal da war. Der Nachmittag wurde zum Ausruhen genutzt, bevor wir unseren Urlaub genau an der Stelle starteten, wo wir ihn beim letzten Mal beendet haben: im GO₂, Gewusel betrachten und Cocktail trinken. Nach kurzer Tour durch’s Backpacker-Viertel und Abendessen wurde es auch bald Zeit für’s Bett. Immerhin wartete ja am nächsten Morgen um 8.00 Uhr der Tourguide auf uns. Das war der erste Tag.

Liebe Grüße,
Lum und Bela